Naturheilpraxis Schug
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klassische Homöopathie- mehr Informationen

Similia similibus curentur = Ähnliches möge durch Ähnliches geheilt werden. Dieses Gesetz der Heilung basiert auf dem energetischen Weltbild.

 

Vor vielen tausenden Jahren lebten die Menschen in dem Rhythmus der Entstehung des Lebens - der Wirkung des Lebens- und des Zurückgehens des Lebens in seinen Ursprung. In dem heutigen polar-linearen Weltbild besteht eine künstliche Ordnung aus Gegensätzen (Tag und Nacht, alt und jung, gesund und krank...). Das polare Weltbild sieht das „Entweder-oder“. Um die Homöopathie zu verstehen, brauchen wir die Bewegung des „sowohl als auch“.

Zitate bezüglich des Ähnlichkeitsprinzips:

  • Hippokrates sagte: „... Man muss dem Kranken von demselben Wasser zu trinken geben, durch das er die Krankheit erhielt. Durch das Ähnliche, das man anwendet, werden aus Kranken Gesunde.“
  • Paracelsus sagte: „Heilung findet in keinem Fall mit entgegengesetzten Arzneimitteln statt.“
  • Das Wissen heilkundiger Frauen, die Informationen über das Ähnlichkeitsprinzip und das Potenzieren ging zum Großteil im Mittelalter (Hexenverbrennung) verloren.
  • 4. Moses 21: … das Volk wurde verdrossen gegen Gott und Moses... da sandte der Herr feurige Schlangen unter das Volk, die bissen das Volk, so dass viele aus Israel starben. So kamen sie zu Moses und sprachen: „ Wir haben gesündigt, dass wir wider dem Herrn und wider dich geredet haben. Bitte den Herrn, dass er die Schlangen von uns nehme“. Und Moses bat für das Volk. Da sprach der Herr zu Moses: „Mache dir eine eherne Schlange und richte sie an der Stange hoch auf. Wer gebissen ist, sieht sie an, der soll leben.“ Da machte Moses eine eherne Schlange und richtete sich hoch auf. Und wenn jemanden eine Schlange biss, so sah er die eherne Schlange an und blieb leben.

  • Die Priesterin von Delphi sagte: „Wer die Wunde schlägt, heilt sich auch.“

Hahnemann (1755 – 1843) kritisierte die damalige symptomatische und allopathische Medizin. „Ich möchte den sehen, welcher dergleichen blindes Hineinarbeiten in den kranken menschlichen Körper Heilung nennen wollte“ (Organon der Heilkunst). Hahnemann entdeckte die Arzneimittelprüfung:

Nimmt ein Gesunder ein Heilmittel ein, so ruft dies vorübergehend einen krankheitsähnlichen Zustand hervor.

Es waren systematische, umfassende, standardisierte, wissenschaftliche Versuche, nach denen er seine Arzneimittelprüfungen durchführte. Diese minutiöse Langzeitbeobachtungen ermöglichen uns heute die eindeutige Zuordnung eines Arzneimittels zu einem komplexen Krankheitszustandes.

 

Die heutige schulmedizinische Forschung erfasst meist nur Kurzzeitreaktionen auf bestimmte Mittel bei oft kranken Probanden, da es rechtliche Beschränkungen bei Versuchen und Langzeitbeobachtungen kranker bzw. gesunder Menschen gibt. Die Spontanreaktion eines allopathischen Mittels kann somit getestet werden, jedoch nicht seine Langzeitwirkung. Alle Arzneimittel produzieren nach einer Wirkphase eine Neutralphase und dann eine Phase der Nebenwirkungen – um dem zu entgehen, sollte kein Mittel dauerhaft unbeobachtet über längere Zeit eingenommen werden (Arndt-Schulz'sches Gesetz). Das gilt sowohl für Arzneimittel als auch für Mineralien, Vitamine, Kräuter usw.

Bestimmte Arzneimittel für bestimmte Menschen zu bestimmten Zeiten → Unterstützung der Lebensenergie

 

Es hängt von der Anwendung ab, ob Arzneimittel heilen oder zu Krankheiten führen. Wichtig ist der Gesamtzustand des Patienten und die Modalitäten der Symptome bzw. deren Besonderheiten als Ausdruck des Gesamtenergiezustandes.

 

In der sog. Repertorisierung erfährt die Therapeutin in einem umfassenden Gespräch dieses Symptombild, um Ihnen dann (bei dem Folgetermin*) das individuelle Arzneimittel anbieten zu können. (*komplexe chronische Erkrankungen bedürfen einer genauen Nachbearbeitung des Gesprächs).

 

Homöopathische Arzneimittel werden in bestimmten Potenzen verabreicht. Als Potenzierung bezeichnet man den Prozess, die Arzneimittel aufzuschließen, sie rhythmisch aufzubereiten und sie somit in einen höheren Energiezustand zu versetzen, der die Heilkräfte „aufweckt“ → „Die Dosis (bzw. die Konzentration) macht das Gift“.

Das heißt, je höher die Potenz eines Arzneimittels ist, desto niedriger ist seine Toxizität und desto stärker weckt es die Heilkräfte. Weiterhin arbeitet die Homöopathie mit der Informationsverarbeitung im Organismus; diese heilende Information wirkt direkt in der Zelle und korrigiert die zur Krankheit führende Fehlinformation.

 

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